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Im Rahmen des Schachfestivals im Jüdischen Museum fand das
Berliner Pokalfinale statt. Am Sonnabend wurde im Halbfinale Rehberge
bezwungen. Damit war die Qualifikation für den Deutschen Mannschaftspokal
erreicht.
Im Finale standen sich Friesen und der Titelverteidiger Rotation Pankow
gegenüber. Beide Mannschaften traten mit der zweiten Garnitur
an. |
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SC Rotation Pankow |
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SC Friesen Lichtenberg |
Steinhagen (8) |
2223 |
0,5 : 0,5 |
Brameyer (5) |
2129 |
FM Schwekendiek (9) |
2190 |
0 : 1 |
Ellenberg (10) |
2131 |
Daum (16) |
2023 |
0,5 : 0,5 |
Sawatzki (13) |
2114 |
Freyberg (20) |
2052 |
0,5 : 0,5 |
Billing (15) |
2045 |
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Brett 1 und Brett 4 trennten sich friedlich. Zu diesem
Zeitpunkt stand Ekkehard Ellenberg an Brett 2 gegen FM Ulrich Schwekendiek
unter Druck und Jörg Sawatzki etwas besser.
Nachdem FM Schwekendiek seine Stellung weiter ausgebaut hatte, schlug
er dann zu. Einschlag auf f7 - Tausch - Tausch - Tausch. Und folgendes
Brett entstand. |
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Ekkehard zog Dd1 und stand mit seinem typischen Lächeln
auf. Nach zwanzigminütigem Nachdenken reichte FM Schwekendiek die Hand.
Damit führte Friesen 2:1 und war nach Berliner Wertung Pokalsieger.
Jörg kämpfte mit Bauermehrheit noch eine Stunde weiter, gab die Partie
dann remis.
Jetzt heißt es wieder: Angriff auf den Deutschen Mannschaftspokal |
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