Wir spielten daheim gegen Empor mit Uwe, Ich Olaf Bobby, Horst, Bert, Marco, Thomas, Wolfgang und Daniel.
12 Minuten vor Runden beginn war die Mannschaft vollzählig.
Vom Gegner her kannte ich nur Blacky am 8 Brett. Nachdem man ein bisschen redete begann dann auch schon die Runde.
An Brett 8 waren wir DWZ mäßig stark Unterlegen und an meinen Brett hatte der Gegner mehr DWZ Punkte, an den anderen waren wir besser.

Die Spiele liefen - Marko sah ich kaum am Brett. Er war so mit dem Kaffee beschäftigt, da muss es für das nächste mal anders zugehen.
Wir hatten freie Bretter bei den anderen Mannschaften oder Spieler die schnell gewonnen haben, da wäre es schön gewesen wenn man diese mit den Kaffee kochen, Tassen abwaschen und abtrocknen mit eingebunden hätte.

Nach 1 Stunde guckte ich mir die Bretter an. Für mich sah es so aus:

Uwe, Ich, Horst und Daniel Remis die anderen standen besser.
Nach 1,5 Stunden hatte Thomas gewonnen. Daniel spielte nach 2 Stunden remis, was der erste halbe Punkt bei uns war. Gratulation, Blacky ist ein starker Spieler.
Ich fühlte mich nicht mehr so wohl, bei den anderen Brettern, die auf Gewinn für mich standen, sah es auch nicht mehr so gut aus.

Wo war Marko ??? ich ging in die Küche - die Spieler tranken an dem Tag so viel Kaffee. Er war wieder beim Kaffee machen. Thomas und ich wuschen dann die Tassen ab und trockneten sie ab.

Nach knapp 4 Stunden überschlugen sich die Ereignisse. 

Bert remis, Horst gewann, Wolfgang verlor, Springergabel. 

3 zu 2 

Uwe remis nach knapp über 4 Stunden 3,5 zu 2,5 

Bei mir sah es aus als ich verliere ein Bauer weniger. Marko stand auf einmal auf Verlust.

Durch ein Damen Schach und dann eine Springer Gabel waren beide Damen vom Brett und so hoffte ich das es remis wird. Bei wenig Bedenkzeit.
Manchmal sind König Züge wichtig. So hätte er ein remis gehabt wenn er den König nicht auf die 2. Reihe gestellt hätte, und ich hätte gewonnen, wenn ich den Bauern nicht gleich geschlagen hätte.
Es ging schließlich remis aus und Marko verlor.