Vom 07.09. bis 08.09.2013 fand das 20. Sparkassenturnier in Hoyerswerda statt. 

Friesen trat in der gleichen Besetzung wie im vorigen Jahr an.
1. Brett Wolfgang Häßler
2. Brett Ralf Rennoch
3. Brett Lutz Kühnemund
4. Brett Marko Schmidt

Die Anreise erfolgte am Samstag Vormittag. Lutz brachte uns sicher und komfortabel zum Hotel. Nach dem Einchecken ging es zum Spiellokal zur Anmeldung und dann zur Stärkung zum Italiener. 14.00 Uhr war es dann soweit.

In den 8 Runden am Samstag haben wir uns recht schwer getan, vor allem mit vermeintlich schwächeren Gegnern.
Da spielt man gegen Kinder und wundert sich, wenn man nach der Eröffnung breit steht.
Nach Ende der 8 Runden lagen wir bei 50%. Brett 3 und 4 haben dabei maßgeblich zu den Punkten beigetragen. Vorn haben wir doch etwas geschwächelt.

Bei milden Temperaturen ließen wir den Abend auf dem Markt vor dem Ratskeller ausklingen. Ich glaube, dabei wurde sogar Alkohol getrunken. 
Beim Frühstück am nächsten Tag spielten wir unsere ganze Erfahrung aus. Es galt, vor der Reisegruppe und auch vor Nord Ost am Tisch und und bei den Brötchen zu sein. Haben wir geschafft. 

Dann um Punkt 9.00 Uhr ging es erneut zur Sache.
Diesmal haben die Bretter 1 und 2 mehr zugeschlagen und Punkte gesammelt.
Am Ende belegte Friesen Platz 16 von 27 Mannschaften.
1. Platz Erfurt
2. Platz Hoyerswerda 1
3. Platz Zehlendorf

Einzelergebnisse
Wolfgang  10 aus15
Ralf          9,5 aus15
Lutz        7,5 aus 15
Marko    6,0 aus 15

Als besondere Leistung ist vielleicht der Sieg von Marko gegen Sportfreund Gieritz von TSG hervorzuheben.
Marko hat seinen Gegner nicht nur geschlagen, sondern regelrecht "erlegt". Da war selbst unsere ehemaliger Präsident Wolfgang Hartmann beeindruckt. Und mein Sieg gegen Enders war sicher auch nicht schlecht.

Es war aus meiner Sicht wieder ein sehr schönes Turnier.
Mit dieser Mannschaft macht es einfach Spaß.
Noch ein Dank an Lutz. Ohne Fahrer ist die Teilnahme an einem solchen Turnier nicht möglich. Ich bin schon als Beifahrer erschöpft, aber fahren und dann noch spielen!
Im nächsten Jahr wollen wir auf jeden Fall wieder antreten.


Wolfgang Häßler