25. Berliner Senioreneinzelmeisterschaft

        Starker Endspurt der sieben Friesen! Diesmal nicht nur Masse sondern auch akzeptable Klasse.

                Endplatzierung und Punktestand. In Klammern der Stand nach fünf Runden. 

 

 

   11. 6,5            (40. 3 Pkt.)         15. 6,0                      (17. 3.5 Pkt)          24. 5,5         (23. 3.5 Pkt.)   

                                                     

        Manfred Hoppensack                          Horst Keusch                                  Wolfgang Schüler

 

 

   39. 5,0    (32. 3. Pkt)    10. 6,5   (54. 3 Pkt)   18.6,0 (36. 3 Pkt.)       54. 5,0        (115. 1,5 Pkt)

                                                                                                                             

     Heinrich Kornath          Horst Strehlow   Hartmut Badestein             Karl-Heinz Ollek

 

Nennen wir zuerst den Sieger: Gerhard Lüders  von Rehberge 1945 e.V. Bei 7 Siegen und 2 Remis ein hervorragendes Ergebnis. 2. wurde Werner Reichenbach, der vielleicht bald wieder Berliner wird (noch Schwante) und Platz 3 erreichte Manfred Wolf von  Berolina Mitte.

Wie bereits oben erwähnt punkteten die sieben aufrechten  Friesen kolossal! Strehlow, Hoppensack und Ollek 3,5 aus 4 Partien, Badestein 3 aus vier, Keusch, Schüler und Kornath  ließen etwas nach.

Erwähnenswert: In Gewinnstellung stellt Keusch die Dame und Kornath einen Turm ein. Strehlow holte gegen Fitzke und Kornath wegen deren Unvermögen jeweils einen Punkt ( lt. Fritz Analyse ).

Turnierleiter Werner Wiesner und Schiedsrichter Martin Sebastian leiteten die Meisterschaft souverän. Von 133 Teilnehmern schieden aus verschiedenen Gründen nur drei aus. Unter ihnen Peter Krug.

Mehr als 25 Preise sorgten für viel Beifall. Preisträger, Platzierte, Nestoren, Kategorienbeste und zwei teilnehmende Frauen nahmen sie in Empfang. Nicht nachvollziehbar die Forderung eines Teilnehmers, die Anzahl der Preise zu reduzieren und die Preisgelder zu erhöhen.

Die Teilnehmer hatten lediglich einen Unkostenbeitrag von 5 € zu entrichten. Es gibt nichts Vergleichbares bei Turnieren in Deutschland. Deshalb weiter so auch bei der 26. Meisterschaft.

Im Jahre 2010 können 150 Teilnehmer angesteuert werden. Vielleicht kann die Siegerehrung dann vom Regierenden Bürgermeister von Berlin vorgenommen werden.

 

Karl-Heinz Ollek

21.Februar 2009