BMM 2009/10, Runde 7

Stadtliga A – 3. Mannschaft

Nach den Siegen in Runde eins und zwei folgten 4 Niederlagen. Mit 4:8 Punkten stecken wir im Abstiegskampf.

Nach dem berufsbedingten Ausfall von Klaus Kapr müssen wir noch 3 weitere Spieler abgeben. Uwe Sabrowski, unser ungeschlagenes Brett1, Wolfram Heimbrodt und Andreas Mai verstärken die zweite Mannschaft.

Unser Gegner, SW Lichtenrade/Neuköln, steht in der Tabelle mit 6:6 Punkten vor uns.

Verstärkt werden wir durch Helmut Kuzaj, Bert Lutter, Horst Handel und Olaf Bandsom, der sein Debüt in der zweithöchsten Berliner Klasse gibt.

 

Alle sind pünktlich und kurz nach 9:00 Uhr geht es los.

Nach dem 3. Zug bekommt Manfred Hoppensack an Brett 2 remis geboten. Kurzer Blick ins Heft, dann Absprache mit dem Mannschaftsleiter und der 1. halbe Punkt steht auf der Habenseite.

Es entwickelt sich ein Mannschaftskampf, an denen an allen Brettern das Gleichgewicht gewahrt wird.

Horst Strehlow an Brett 3 steht mit weiß im Sweschnikow etwas besser.

An Brett 8 muss Horst Handel sich eines starken Angriffs erwähren.

 

Horst Handel ist dann der Erste, der den vollen Punkt einholt.

Helmut folgt mit remis.

Kurz Zeit später gewinnt Horst Strehlow.

Es steht 3:1 - eine beruhigende Führung.

 

Wie steht es an den anderen Brettern?

Brett 1: Peter Weiss hat ein schwieriges Turmendspiel

Brett 4: Stefan Lüdtges Stellung sieht ausgeglichen aus. Sein junger Gegner reklamiert 3 x die selbe Stellung, ist aber nicht am Zug.

Brett 6: Bert Lutter hat ein „Offenes Brett“ steht aber etwas schlechter.

Brett 7: Olaf Bandsom spielt eine gute Partie. Steht immer leicht besser und ist sehr konzentriert.

 

Olaf bekommt ein Remisangebot. Mit der gleichzeitigen Punkteteilung von Stefan, sichern wir den 4. Punkt.

Bert Lutter verliert seine Partie.

Stand: 4:3

 

Der Kampf an Brett 1 ist die letzte Partie.

Turmendspiel

Fabian Gallien versucht mit viel Initiative den vollen Punkt für Lichtenrade/Neuköln zu holen.

Peter hält dagegen bis fast nichts mehr auf dem Brett ist.

 

Wir gewinnen den Kampf mit 4,5:3,5

 

 

SW Lichtenrade/Neuköln

 

Friesen 3

 

102

Gallin

0,5

Weiss

304

104

Pinkus

0,5

Hoppensack

306

105

Wolf

1

Strehlow

307

106

Triebus

0,5

Lüdtge

308

107

Falz

0,5

Kuzaj

402

108

Parnemann

0

Lutter

406

109

Starke

0,5

Bandsom

409

205

Schick

1

Handel

412

 

 

3,5:4,5

 

 

 

Ein sehr wichtiger Sieg.

Um es mit den Worten der 4. zu sagen: Der Doppel-Horst machte den Unterschied.

Die Spieler aus der 4. Mannschaft haben sich in der Stadtliga gut geschlagen. Es ist schön, wenn man solchen „Ersatz“ zur Verfügung hat.

Für den Klassenerhalt wird noch ein Punkt aus den letzten beiden Runden benötigt.

 

Zu sechst ging es zum Italiener.

Hatten die anderen Mannschaften auch Erfolg? Immerhin spielten 10 Mann in der höheren Mannschaft.

Die Runde war schon groß. Alle Mannschaften waren vertreten.

Die „Leihgabe“ der Dritten an die Zweite holte 2,5/3 . Dadurch feierte die Zweite ihren 2. Mannschaftssieg.

Die Dritte spielte unentschieden. Nur die 5. Mannschaft verlor.

Insgesamt ging die Spielerverteilung gut aus.

 

Mit Tilo Brauer wurde ein „Alter Friese“ reaktiviert. Vor 12 Jahren hatte er das letzte Mal am Brett gesessen.

Der Satz des Tages kam von Olaf: „Ich bin lieber dem Streitgespräch aus dem Weg gegangen.“

 

Am Sonntag ist die 1. Mannschaft dran. Heimspiel gegen TSG. Da heißt es wieder Daumendrücken, nach Möglichkeit vor Ort.

 

Peter Weiss