Friesenbesuch in Dresden - von Uwe Keil
Am 22.11.08 machten sich drei Friesen - Horst Strehlow, Andre Baumgärtner und ich - per Auto auf dem Weg in die Olympiastadt. Andre übernahm dankenswerterweise den Part des Fahrers, der Rest der Truppe
konnte sich völlig auf Schach konzentrieren. Neben dem Schach lag uns natürlich auch die Dresdner Kultur sehr am Herzen: zuerst ging
es also an der wieder aufgebauten Frauenkirche vorbei. 
Dann zur Schachbuchmeile in den Ratskeller, 
dann zum Original-Thüringer Würstchenstand und zuguterletzt ins Spielcasino bzw. CongressCenter.
Horst, mittlerweise berühmt als zweifacher Schacholympiade-Besucher ( Leipzig 1960 und Dresden 2008 ) wurde auch sogleich mehrfach interviewt ( mindestens zweimal ! ). Hoffentlich fällt dabei auch etwas Glanz auf unseren Verein ab.
Ansonsten schien es mir eine Olympiade der drangvollen Enge im Spielsaal zu sein - vielleicht kann man es auf den Bildern erkennen.
Groß war der Andrang des verständigen Publikums bei den Kommentaren von GM Bischoff ( sicher 2-300 Interessenten ), aber auch an den Brettern
der Spitzenpaarungen herrschte Belagerungszustand! 
Ab und zu traf man auch unter den Zuschauern auf alte Bekannte ( die Berliner Szene war offensichtlich stark vertreten ). Und aktive Friesen gab es auch.
Am Ende der Runde machten wir uns dann wieder auf den Rückweg, der dank Horst Strehlows großem Anekdotenschatz wie im Fluge verging.