BMM 2008/09, Runde 2, Stadtklasse 1.1

 

Nach dem wir in der 1. Runde etwas glücklich zum Sieg kamen, ging es nun gegen den Aufsteiger aus Neuenhagen. An einen Kampf gegen diesen Verein kann ich mich nicht erinnern.

Wieder traten wir in Stammaufstellung an. Vom Papier waren wir klar favorisiert. 200-300 DWZ-Punkte Vorsprung an jedem Brett. Allerdings hatten unser Gegner in der 1. Runde 4:4 gegen Rotation gespielt.

Nach 3 gespielten Zügen vertrieb Andreas Mai seinen gegnerischen König von e1. Mit Schach und Bauerngewinn.

Peter Weiss tauschte in der Eröffnung seinen Gambitbauern gegen zwei gesunde Mehrbauern ein (das Ellenberg-Gegengambit).

Alle anderen kamen auch gut aus der Eröffnung.

Um 11:00 Uhr verlor Horst Strehlow überraschend schnell. Andreas Mai hatte seinen Eröffnungsvorteil nicht umsetzen können. Sein Gegner bekam mehr und mehr Oberwasser. Georg Billing hatte sich beim Bauernopfer verrechnet. Der sich abzeichnende Mattangriff sah trotzdem gut aus. Stefan Lüdtge und Manfred Hoppensack hatten eine solide Stellung, mit etwas Zeitnachteil. Wolfram Heimbrodt hatte einen Bauern mehr und Klaus Kapr schlug gerade mit seinem Springer auf f2.

Dann glich Georg zum 1:1 aus.

Manfred erhöhte auf 2:1.

Peter sorgte für das 3:1

Stefan bekam ein Remisangebot, dass er nach Blick auf die restlichen Partien annahm.

In der selben Sekunde stellte Andreas seinen König ein.

3,5:2,5 bei zwei laufenden Partien.

Klaus am ersten Brett hatte keinen leichten Stand hielt aber das remis.

Als letzter sorgte dann, wie im letzten Kampf, Wolfram für den Siegpunkt.

 

 

Friesen 3

 

 

 

 

 

 

Kapr

0,5

 

 

 

 

 

Billing

1

 

 

 

 

 

Heimbrodt

1

 

 

 

 

 

Weiss

1

 

 

 

 

 

Mai

0

 

 

 

 

 

Strehlow

0

 

 

 

 

 

Hoppensack

1

 

 

 

 

 

Lüdtge

0,5

 

 

 

 

 

 

5:3

 

 

 

 

 

Wir wurden unserer Favoritenrolle gerecht. Alle Partien waren vor der Zeitkontrolle beendet.

Der zweite Kampf – der zweite Sieg. Wir sind sehr gut aufgestellt und es macht Spaß in der Tabelle oben zu stehen.