Berliner Mannschaftspokalsieger 2006 - SC Friesen Lichtenberg

Im Rahmen des Schachfestivals im Jüdischen Museum fand das Berliner Pokalfinale statt. Am Sonnabend wurde im Halbfinale Rehberge bezwungen. Damit war die Qualifikation für den Deutschen Mannschaftspokal erreicht.

Im Finale standen sich Friesen und der Titelverteidiger Rotation Pankow gegenüber. Beide Mannschaften traten mit der zweiten Garnitur an.  

   
SC Rotation Pankow SC Friesen Lichtenberg
Steinhagen (8) 2223 0,5 : 0,5 Brameyer (5) 2129
FM Schwekendiek (9) 2190 0 : 1 Ellenberg (10) 2131
Daum (16) 2023 0,5 : 0,5 Sawatzki (13) 2114
Freyberg (20) 2052 0,5 : 0,5 Billing (15) 2045
   
Brett 1 und Brett 4 trennten sich friedlich. Zu diesem Zeitpunkt stand Ekkehard Ellenberg an Brett 2 gegen FM Ulrich Schwekendiek unter Druck und Jörg Sawatzki etwas besser. 

Nachdem FM Schwekendiek seine Stellung weiter ausgebaut hatte, schlug er dann zu. Einschlag auf f7 - Tausch - Tausch - Tausch. Und folgendes Brett entstand.

Ekkehard zog Dd1 und stand mit seinem typischen Lächeln auf. Nach zwanzigminütigem Nachdenken reichte FM Schwekendiek die Hand.

Damit führte Friesen 2:1 und war nach Berliner Wertung Pokalsieger. Jörg kämpfte mit Bauermehrheit noch eine Stunde weiter, gab die Partie dann remis.

Jetzt heißt es wieder: Angriff auf den Deutschen Mannschaftspokal