4.
Runde Oberliga-Nordost am 10.12.2006 gegen SC Kreuzberg II 1.
Rohde
0,0 2.
Rennoch
0,5 3.
Häßler
0,5 4.
Baumbach 0,5 5.
Brameyer
0,5 6.
Eisenträger 0,5 7.
Ellenberg
0,5 8.
Sawatzki
0,0 Diesmal
auswärts gegen die scheinbar übermächtigen
Kreuzberger. Die
Spielbedingungen
bei Kreuzberg waren leider eine Katastrophe. Eine glatte 5-. Aus einem mir
nicht bekannten Grund spielten auch Zehlendorf II gegen Fürstenwalde in dem
viel zu kleinen Souterrainraum. Später kamen noch viele Kiebitze dazu und der
Tresen brauchte natürlich noch Platz. Dieser machte sich dann auch immer
wieder mal störend bemerkbar (Gläser abwaschen, Bestellungen u.s.w.).
Die Raucherecke unmittelbar hinter der Eingangstür zum „Spiellokal“ ist
auch nicht gerade das Originellste, zumindest nicht für die Nichtraucher. Nun
zum Spielgeschehen. Wieder kamen fast alle von uns gut aus der Eröffnung
heraus. Wolfgang Häßler opferte nach ein paar Zügen
einen Bauern, nur für besseres Spiel! Das würde ich mir nie trauen. Das können
und machen nur wirklich gute Spieler. Als nach 2 Stunden der Gegner (Dr.
Glienke) von Wolfgang Häßler aus Respekt Remis
anbot, willigte Wolfgang bei nun etwa gleicher Stellung ein. Den zweiten
halben Punkt steuerte ich gegen Mattick bei, der
im „Holländischen“ nicht mehr viel „wusste“… und ich somit leicht
ausgleichen konnte. Plötzlich
kam großer Krach auf, beim Nebenkampf. Paulsens (Zehlendorf) Handy klingelte
und der kleinkrämige Gegner reklamierte sofort,
mit Erfolg. Paulsen stand zu der Zeit klar auf Gewinn, trotzdem verloren für
Paulsen. In
der weiteren Folge konnten Fritz,
Hermann und Eckehard bei unserem Kampf ihre
guten Stellungen leider nicht zum Gewinn verwerten, jeweils Remis. Stand nach
3,5 Stunden 2,5:2,5. Es fokussierte sich alles auf das 1., 2. und 8. Brett. Es
schien noch alles möglich. Wolfgang
an Brett 1 übersah im Mittelspiel einen
taktischen Bauergewinn des Gegners (Schilow),
zauberte jedoch mit Figurenopfer dann fast noch ein Dauerschach. Aber Schilow
fand noch den Gewinnweg (0:1). Ralf
an Brett 2 zeigte keine Angst vor dem vermeintlichen Supertalent Figura.
Nach nicht so glücklicher Eröffnung hatte Ralf, nach Damentausch, aber
diesmal eine gute Strategie und wickelte in ein vorteilhaftes Endspiel ab,
konnte dieses aber nicht mehr gewinnen. Eine
gute Leistung, trotz Aufgabe am Schluss, zeigte unser „Neuling“ Jörg am
Brett 8. Gegen einen sehr starken Spieler (Bachmann) legte Jörg das Spiel im
„Königsinder“ sehr scharf an. Bauernopfer am Damenflügel und Königsangriff
von Jörg, Damenflügelangriff von Bachmann…. Oft war nicht zu erkennen (von
mir), wer denn nun besser steht. Eine Partie unbedingt zum Nachspielen. Kurz
vor der Zeitkontrolle machte Jörg wohl nicht die besten Züge, so dass sich
der Gegner aus der Königsumklammerung befreien konnte und selber die Königsstiche
setzte (0:1). Wieder
den Mannschaftskampf verloren,
3:5. Jetzt wird’s eng. Dieter
Eisenträger
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