BMM 3. Runde - Landesliga am 26.11.2006

SC Weiße Dame 2 - SC Friesen Lichtenberg 2 

1. Peter Krug 0,5 
2. Jörg Sawatzki  0,5 
3. Jan Elsing   1,0 
4. Volker Schulz  0,5 
5. Hartmut Badestein 0,5 
6. Uwe Keil 1,0 
7. Michael Kupfer 0,0 
8. Peter Weiss 0,0 

Heute also gegen Weiße Dame 
Weiße Dame spielte mit 4 Mannschaften in einem Saal und ein volles Haus gibt immer eine besondere Atmosphäre. Kurz nach 9:00 ging es los. Der Schiedsrichter sammelte Peters Handy ein, da er Bereitschaft hatte. Von den Wertzahlen war unser Gegner etwas schlechter aufgestellt, das hat aber bekanntlich nichts zu sagen. 

3 Stunden später waren zwei Partien beendet. Peter bekam überhaupt kein Bein aufs Brett und Michael wurde durch Läuferpaar und Dame Matt gesetzt. 

0:2 

Hartmut beendete mit einem Remis eine halbe Stunde später in ausgeglichener Stellung seine Partie. Der erste Zähler auf unserem Konto.

0,5:2,5 

Und so steht es an den anderen Brettern: 
Peter der 1. hatte in seiner Stellung einen Bauern weniger, aber Spiel. 
Am 2. Brett spielt Jörg mit den schwarzen den Königsangriff im "Königsinder" - sieht gut aus. 
Brett 3 und 4 beide mit Bauer mehr. 
Und am 6. hat Uwe eine Druckstellung mit Beherrschung der offenen Linien. 
Insgesamt sehen die Bretter gut aus. 

Nach 4 Stunden: 
Am 1. Brett kommt es zum Schlagabtausch, aus dem Peter mit 2 Bauern mehr ins Turmendspiel abwickelt. Sieht nach einfachem Gewinn aus. 
Jan verstärkt seine Stellung weiter. 
Volker mit seinem Plusbauern schafft die Zeitnot. Noch während der Partie ärgert er sich über die verpasste Gelegenheit, eine Figur gegen 5 Bauern zu opfern. 
Uwe laviert in besserer Stellung mit Dame und ungleichen Läufern. 
Jan tigert durch den Saal. Klar gewonnen - sein Kommentar. Wenig später reicht ihm sein Gegner die Hand. 

1,5:2,5 

Peter am 1. Brett macht sich das Leben schwer - tauscht den letzten Bauern des Gegners und hat im 
Turmendspiel den f und h Bauer. 
Volkers Gegner kramt eine gute Idee am Königsflügel aus. Trotz dem Mehrbauern wird es richtig brenzlig. Jeder mit Dame und Springer, aber Volkers schwacher König steht immer auf Matt. 

Nach 5 Stunden: 
Jörg hat inzwischen 2 Bauern gewonnen. Die Stellung zu beurteilen überfordert mich. 
Dann gewinnt Uwe Keil seine Partie. Etwas überraschend für die Kiebitze

2,5:2,5 drei Partien offen, sehr offen. 

Peter versucht praktische Gewinnmanöver. Jörg weiter mit unklarer Stellung. Und Volker rennt die Zeit davon. 
Am Ende gehen die drei Partien remis aus. 

4,0:4,0 

Nach dem schwachen Start ein Ergebnis mit dem man leben kann. 

Peter Weiss